Internationale 3 STÄDTE RALLYE erfolgreich gemeistert.
Nick Loof / Pascal Raabe schrammen mit Platz 11 in der Gesamtwertung knapp an den Top10 vorbei
Der Finallauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft 2022 war wie jedes Jahr die Internationale Drei-Städte-Rallye. Mit einem neuem Konzept ging in diesem Jahr an den Start, Zunächst wurde sie in diesem Jahr aber ihrem Namen gerecht, denn mit Tschechien, Österreich und Deutschland war sie in der Tat wieder in drei internationalem Städten unterwegs. Dieses hatte einen besonderen Grund, denn 2023 wird die drei Städte-Rallye einem höherem Ziel weichen und Grundlage für einen Weltmeisterschaftslauf sein. Die neue Central European Rally ist vom 26. bis 29. Oktober 2023 geplant mit Start in Prag, Wertungsprüfungen in Deutschland, Tschechien und Österreich sowie Zieleinlauf in Passau. Ausrichter ist eine Europäische Gemeinschaft von ADAC, Autoklub Česká und AMF. Aber das ist Zukunftsmusik.
In diesem Jahr präsentierte sich die Drei-Städte-Rallye wieder als das, was sie in den vielen Jahren ausgemacht hat. Super selektive Strecken und teilweise extrem schwierige Wetterbedingungen forderte eine hohes Maß an Können, Flexibilität und auch eine starke Servicemannschaft. Ein bisschen Glück konnten auch die Teams für eine erfolgreiche Platzierung gebrauchen. Das spektakuläre Finale konnte dann das Team Philip Geipel / Katrin Brugger mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,5 Sekunden in der letzten Wertungsprüfung gewinnen und sicherte sich damit auch den Meistertitel 2022
Für Nick Loof und Pascal Raabe war es zunächst einmal eine gute Chance sich hier in Deutschland dem Publikum bei einer der anspruchsvollsten Rallye zu zeigen.
Nick Loof konnte berichteten, dass die Bedingungen, vor allem am Samstag sehr fordernd und schwierig waren. Mit dem noch ungewohnten Auto, einem Opel Corsa Rally4 (nicht dem WRC-Fiesta4) und mit Pascal Raabe als neuen Beifahrer, hatte er es in der Freitags-Etappe noch schwer den passenden Rhythmus zu finden. Mit Platz 6 in der Klasse und Platz 24 in der Gesamtwertung endete der erste Tag. Der Abendservice wurde professionell abgewickelt und über Nacht neu Kraft getankt.
Am Samstag war dann allerdings das Motto: "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt" und so kam das Team im Laufe des Samstags immer besser in Schwung und verbesserte sich kontinuierlich, nachdem auf der ersten Prüfung bereits der 3. Platz in der Rally4 Klasse erobert werden konnte. Diese Klassenplatzierung konnten sie dann auch den ganzen Tag über festigen. Den Tag perfekt machte dann sogar die Klassenbestzeit auf der WP12. Ein weiteres besonderes Highlight waren am zeiten Tag die extremen Wetterbedingungen. Der ausgiebige Regen verwandelte die Strecken in Österreich und Deutschland in echte Rutschbahnen. Zudem waren auch die Wertungsprüfung höchst anspruchsvoll und verzeihet keine Fehler. Das Team Loof/Raabe steigerte sich jedoch immer besser mehr und kämpfte sich in der Gesamtwertung bis auf einen 11. Platz vor.
So war es kein Wunder, das das Team zwar erschöpft, aber überglücklich, im Ziel angekommen auf eine erfolgreiche Rallye zurück blicken können. Einen besonderen Danke galt es dann auch dem Team von Wurmbrand Racing die einen Top Job die ganze Veranstaltung über abgeliefert haben .